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Heute hier, morgen dort

Alexandre Zindel, ist Deutschlands einziger professionell tourender Autoharpspieler (Volkszitherspieler) und Sänger. Geboren 1971, ist er studierter Sänger und Diplom-Musiker. Er arbeitete als Solist und Ensemble-Sänger mit der WDR-Big Band, dem Bundesjazzorchester sowie dem WDR-Rundfunkorchester in Europa und Südafrika. Weitere Stationen waren Künstlerverträge bei EMI und BMG (Mad Tea Party) und zahlreiche Aufträge für Film, Radio und Industrie – jährlich gibt er mehr als 70 Konzerte als Solist und mit „Two High“.

Das neue Konzertprogramm „Heute hier, morgen dort“ lädt dazu ein, Alexandre Zindel und die faszinierende Autoharp auf eine musikalische Reise zu begleiten. Lauschen Sie den vielfältigen Klängen der vier Saiteninstrumente und den mit dem Herzen interpretierten Melodien – von Irish Folk über Chanson bis hin zu amerikanischen und deutschen Klängen. Sein abwechslungsreiches Solo-Programm umfasst bekannte Folksongs, Chansons, Blues und Lieder in Deutsch, Französisch und Englisch, die Geschichten von langer Tradition und zeitloser Schönheit erzählen.

Die Autoharp ist ein 36-saitiges Folkinstrument, das in Deutschland erfunden wurde und einmal Volkszither hieß. Sie klingt wunderbar voll wie zwei Gitarren und dann wieder zart wie eine Zither. Einzig in den USA hat sie Verbreitung gefunden. In Deutschland ist sie weitgehend unbekannt.

www.autoharpsinger.de

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Symbolbild Operette Konzert 2025

Matinee der guten Laune

Die Liebe zur Musik hat Irina Prodan und Guido Wolf zusammengeführt. Sie lernten sich bei einem Gesangskurs von Anne Lünenbürger kennen und erarbeiteten ein Repertoire mit Lieder, die Zuhörerinnen und Zuhörer in die heitere Welt der Musik entführen. Komplettiert wird das Trio von Larissa Kurmatschewa am Flügel.

Das Programm dieser Matinee bietet einen bunten Strauß bekannter Operettenmelodien und beliebten Wiener Liedern. Die Gäste erhalten zum Abschluß ein Glas Secco und können so das Konzert plaudernd ausklingen lassen.

Irina Prodan (Sopran) stammt aus Odessa, Ukraine. Sie studierte Klavier, Saxophon, Oper, Konzertgesang und Musical in Odessa, Frankfurt und Würzburg. Ihr Repertoire reicht von Barock über Klassik bis zu Neuer Musik. Mit Leidenschaft widmet sie sich Crossover-Projekten in denen die Grenze zwischen Jazz und Klassik nicht mehr existiert, aber auch die Operette spielt eine große Rolle im künstlerischen Leben der Sängerin.

Der Tenor Guido Wolf studierte Grundschulpädagogik und Musik, war als Lehrer tätig und leitet heute ein Grundschule. Seine sängerische Ausbildung erhielt er bei Jörg-Dieter Süß und bildete sich bei Kammersängerin Anne Lünenbürger und Prof. Stephan Kohlenberg weiter. Neben intensiver musikalischer Tätigkeit in Vokalensembles in Mainz ist er immer wieder solistisch tätig. Seine „heimliche Liebe“ gehört der Operettenliteratur und den sogenannten Wiener Liedern.

Larissa Kurmatschewa studierte an der Hochschule für Musik in Mainz Schulmusik und erwarb ein Diplom in Klavierpädagogik und eines in Liedgestaltung/Korrepetition, zahlreiche Meisterkurse ergänzten die Ausbildung. Nach dem Studium arbeitete sie als Lehrbeauftragte an der Musikhochschule Rheinland-Pfalz, später als Chorassistentin der Mainzer Singakademie. Larissa begleitet als Korrepetitorin internationale Sänger bei verschiedenen Meisterkursen und Wettbewerben und ist wegen ihres einfühlsamen und delikaten Spiels sehr geschätzt.

 

 

Django Vagabonds

Django Vagabonds ist ein einzigartiges Trio in Europa, das durch drei von Herkunft und Alter her sehr unterschiedliche Musiker geprägt ist: dem jungen puertorikanischen Ausnahmemusiker Lemuel E. Lyando Flusa mit seinem besonderen Instrumen, der Cuatro, dem „vielsaitigen“ Tobias Santosh Großmann mit indisch-badischen Wurzeln an der 7-string Jazzgitarre; und der Senior des Trios und Urberliner Uli Hoffmeier, der seit fast 30 Jahren Mitglied des Palastorchesters mit seinem Sänger Max Raabe ist.
Gemeinsam ist ihnen die Liebe zur Musik Django Reinhardts, auf dessen Spuren sie durch halb Europa ziehen. Sie bringen seine Kompositionen ebenso selbstverständlich zu Gehör wie die selten gehörte traditionelle Jibara-Musik Puerto Ricos und deutsche Swingnummern der 20er und 30er Jahre.